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Florida Wetter und Klima: Temperaturen, Regenzeit und beste Reisezeit

Florida – der Sunshine State ist das ganze Jahr über ideal für eine Reise

Florida kann das ganze Jahr über gut bereist werden. Wann die perfekte Reisezeit ist, hängt in erster Linie davon ab, welche Art der Reise unternommen werden soll. Und Urlauber ist nicht gleich Urlauber. Viele Touristen wollen das warme, heiße Klima genießen, sich an den Stränden Floridas in der Sonne baden und ausgiebig der beliebtesten Freizeitaktivität nachgehen, dem Shopping. Andere Urlauber bevorzugen es, Sehenswürdigkeiten, Wahrzeichen und Naturschönheiten zu besichtigen.

So gesehen gibt es für eine Florida-Reise sehr viele gute Reisezeiten. Die beste Reisezeit ist somit keinesfalls allgemein gültig. Es gibt sehr wohl Monate im Jahr, in denen sich der Sunshine State von den USA durchaus von einer sehr nassen Seite zeigen kann und wo auch verheerende Hurrikane für schreckliche Schlagzeilen im Bundesstaat sorgen.

Wetter in Florida

Wetter in Florida ©iStockphoto/moisseyev

Große Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit

Es gibt viele Klimadiagramme und etliche Klimatabellen, anhand derer die Reiselustigen genau erkennen können, wie viel Niederschlag, wie viele Sonnenstunden und wie hoch genau die Temperaturen in bestimmten Monaten vorherrschen. Diese Werte sind zwar gut geeignet als Richtlinien, aber Florida ist mit seinem tropischen sowie subtropischen Klima das ganze Jahr über durchaus sehr gut zu bereisen. Selbst im Winter sinken die Temperaturen nur selten unter die 24-Grad-Marke.

Was für den einen Reisenden gut und bekömmlich ist, kann natürlich für einen anderen Urlauber komplett verkehrt und unangebracht sein. Die beste Reisezeit kann somit stets nur individuell betrachtet und verstanden werden. Florida ist nicht ohne Grund der beliebteste Altersruhesitz vieler Amerikaner. Für manche jedoch kann das Klima durchaus auch sehr belastend sein, vor allem was den Kreislauf der in die Jahre gekommenen US-Bürger betrifft. Die hohe Luftfeuchtigkeit und auch die große Hitze über eine lange Zeitstrecke im Jahr machen zahlreichen Floridabewohnern zu schaffen. In vielen Teilen Floridas beginnt die Hauptsaison für Floridatouristen im Frühling und zieht sich hin bis Ende August.

Frühlingsferien sorgen in Florida für jede Menge Trubel und Hektik

Das ganze Jahr über herrscht in Florida ein heißes oder ziemlich warmes Klima. Der Start für den Urlauberboom fällt meist auch genau mit dem Beginn der Ferien zusammen. Die Frühlingsferien in den Vereinigten Staaten bewirken einen enormen Andrang in den Hotels von Florida. Wilde Partys und viel Lärm herrschen sowohl in den Ballungszentren als auch an den herrlichen Küstenstreifen. Der sogenannte Spring Break sorgt für viel Krawall und es fließt sehr viel Alkohol.

Touristen aus aller Welt zieht es in den sonnigen Bundesstaat. Die Entscheidung des Urlaubers, wann er nach Florida reisen soll, sollte natürlich auch unter Berücksichtigung der vorherrschenden Stimmung erfolgen. Viele Europäer wollen Floridas Naturschönheiten bestaunen und die herrlichen Landschaften genießen. Für erfahrene Reisende, die gern Land und Leute dieses US-Staates besser und näher kennenzulernen möchten, ist der Frühling mit Sicherheit eine äußerst gute Zeit

Wetter und Klima sind in Florida ein Traum

Florida ist eine zum großen Teil flache Halbinsel. Die Küstenlänge umfasst 13.700 Kilometer und der südlichste Zipfel des US-Festlandes trennt den Golf von Mexiko vom Atlantischen Ozean. Das Landschaftsbild des Sunshine States ist vielfältig. Es gibt auf der Halbinsel weit über 30.000 Seen und 166 Flüsse. Für Naturfreunde kann Florida in jeder Jahreszeit enorm viel bieten. Im Norden der Halbinsel gibt es riesige Nadelholzwälder, weiter südlich wachsen Zypressen und Eichen. Im Süden prägen Palmen, die weiten weltbekannten Sumpfgebiete der Everglades mitsamt ihren Mangrovenwäldern das faszinierende Landschaftsbild Floridas. Das Klima und das Wetter in Florida unterscheiden sich innerhalb des US-Bundesstaates nur sehr selten drastisch voneinander.

Im Süden Floridas herrscht ganzjährig ein tropisches Klima. Der allergrößte Teil des Bundesstaates weist jedoch ein feuchtes, subtropisches Klima auf. Auf das Wetter und die Temperaturen nehmen die Wassermengen, welche den Sunshine State umgeben, einen entscheidenden Einfluss.

So liegen im Januar, dem kältesten Monat, die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen im Süden Floridas bei rund 24 Grad und über Nacht sinken die durchschnittlichen Temperaturen auf 18 Grad. Hingegen im Norden können die Tiefsttemperaturen im Januar bei rund fünf Grad liegen und tagsüber bei rund 20 Grad. Kälteeinbrüche sind im Norden des US-Bundesstaates keinesfalls ungewöhnlich, doch in der Regel fällt kein Schnee.

Da im Winter die Gegenden Floridas an der atlantischen Küste nicht von der kalten Luft des Festlandes dominiert werden, ist es selbst in der sogenannten kalten Jahreszeit an der Atlantikküste ziemlich warm. Das Wetter bessert sich ab März und die Temperaturen klettern kontinuierlich nach oben. Richtig heiß wird es in Florida im Juli und August. Im Süden herrschen Durchschnittstemperaturen von ungefähr 32 Grad und im Norden bewegen sich die durchschnittlichen Höchsttemperaturen bei rund 33 bis hin zu 35 Grad. Das Klima an den Küsten wird durch die stark wehenden Winde positiv beeinflusst. Denn diese sorgen dafür, dass die Hitze im Sommer etwas erträglicher wird. Die Luftfeuchtigkeit in den heißen Monaten steigt allerdings stark an.

In Bezug auf den Norden Floridas stellt das Frühjahr die beste Reisezeit dar, und zwar von März bis Mai. Es regnet in dieser Zeit relativ wenig und ab April ist das Meer ideal zum Baden. Der Süden Floridas ist hingegen angesichts der starken Niederschläge, der extrem hohen Temperaturen und der sehr hohen Luftfeuchtigkeit eher im Winter ideal zu bereisen. Doch auch in den Wintermonaten kann im Süden Floridas ein ausgezeichnetes Badewetter herrschen.

Wie an vielen anderen Orten der Welt gibt es auch auf der Halbinsel Florida eine Nebensaison und eine Hauptsaison. Die angenehmen Frühlingsmonate sowie auch die Wintermonate bieten sich für Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten und Landschaftsgebieten bestens an. So umgehen die Reisenden aus nah und fern die mitunter gefährliche Hurrikan-Saison. Somit werden die Monate von Dezember bis April zur Hauptsaison gezählt und die Monate im Hochsommer gelten im Süden Floridas eher als Nebensaison.

Die Hauptsaison Floridas

Im südöstlichen Staat der USA sind die Temperaturen das ganze Jahr über durchaus angenehm. Im südlichen Florida sind die Sommermonate stark von Niederschlägen geprägt. Viele Urlauber aus aller Welt gönnen sich deshalb in der Zeit rund um Weihnachten und Silvester einen sonnenverwöhnten Urlaub. Die Hauptsaison in Florida erstreckt sich somit im Süden des Bundesstaates über die Wintermonate, die im Verhältnis zum restlichen Jahr deutlich niederschlagsärmer ausfallen. Die Hochsaison im nördlichen Teil Floridas fällt auf die Sommerferien, denn trotz vermehrter Regenfälle, eignen sich hier die Tagestemperaturen für einen Badeurlaub am Meer viel besser. Die Flug- und Hotelpreise wirken sich natürlich direkt auf das hohe Interesse der Feriengäste aus.

Die Nebensaison des US-Bundesstaates

Die ideale Reisezeit zu erwischen, ist in Florida nicht allzu schwer. Vor allem im späten September und im Monat Oktober sowie in den ersten beiden Frühlingsmonaten lohnt es sich immer, eine Reise nach Florida zu planen. Es gibt in der sogenannten Nebensaison deutlich weniger Regentage und die Temperaturen sind wesentlich angenehmer. Doch viele Reisende, die es nach Florida zieht, sind nicht nur des Badeurlaubes wegen auf der Halbinsel. So sind beispielsweise die Sumpfgebiete Everglades in der weitaus milderen Nebensaison ausgesprochen sehenswert und lassen sich auch bei angenehmeren Temperaturen wesentlich besser erkunden, als in den schwül-heißen Sommermonaten.

Regenzeit, Trockenzeit und die Hurrikan-Saison

Für all jene Urlauber, die es nach Miami zieht, sind gewisse Reiseinfos von Vorteil. So beginnt in diesem Teil von Florida die Regenzeit im Mai und endet im Oktober. Die Regenzeit überschneidet sich zudem auch mit der Saison der Hurrikane. Es können in dieser Phase des Jahres monsunähnliche Regenfälle eintreten. Die Zahl der Regentage steigt kontinuierlich, der Niederschlagswert erreicht seinen Höhepunkt in und nahe von Miami im Monat August. Die Regentageanzahl sinkt ab September, vor allem vormittags fallen die Niederschläge. Diese Jahresperiode bringt aber auch die meisten Sonnenstunden. Viele Reisende empfinden die Kombination von hoher Luftfeuchtigkeit und Hitze als unangenehm schwül.

In der Metropole Miami herrscht zum Beispiel von Anfang November bis Ende April die Trockenzeit. Es fällt deutlich weniger Regen in dieser Zeit. Die Trockenzeit in der Gegend von Mimi herrscht von Dezember bis April. Ab Februar bis April regnet es in Miami den gesamten Monat lediglich einmal. Die Sonne scheint in dieser Trockenzeit pro Tag zwischen sieben und zehn Stunden.

Die jährliche Hurrikan-Saison beginnt in Florida und speziell in Miami offiziell Anfang Juni. Die gefährliche Zeit dauert bis Mitte oder Ende November an. Es bilden sich aber auch außerhalb dieser Hurrikan-Saison tropische Wirbelstürme. Die Urlauber müssen von Mitte August bis Mitte bzw. Ende September mit teils sehr starken Sturmböen, Überflutungen und extrem hohen Niederschlagsmengen rechnen. Für die wunderschöne Stadt Miami ist der heiße Sommer die absolute Hauptreisezeit. Die beste Reisezeit für die Stadt Miami ist jedoch aus klimatischer Sicht mit Sicherheit die Zeitspanne zwischen November und April.

Traumhaft hohe Temperaturen sind in ganz Florida absolut keine Seltenheit

Viele Reisende zieht es auf einer Florida-Reise auch nach Miami. Die maximalen Temperaturen in dieser lebendigen und fabelhaft spannenden Stadt liegen im Januar bei rund 20 Grad, im Februar bei ungefähr 22 Grad und im März betragen die Höchsttemperaturen in der City ca. 25 Grad. Von April bis Juni pendeln die maximalen Temperaturen zwischen 27 und 31 Grad. Von Juli bis September liegen die Höchsttemperaturen in Miami bei rund 31 bis 32 Grad. Im Oktober können die Temperaturen in der viel besuchten Stadt noch die 30-Grad-Marke erreichen, doch in den Monaten November bis Dezember betragen die maximalen Temperaturen nur noch 26 bis 24 Grad. Urlauber, die es nach Florida zieht, sollten sich also in allen vier Jahreszeiten auf heiße Tagen einstellen.

Die beste Reisezeit für Südflorida

Das Klima im Süden Floridas ist tropisch. Die Winter sind trocken bis warm und die Sommer sind sehr heiß und zudem auch sehr feucht. So gesehen ist für Südflorida die beste Zeit zum Reisen die Winterzeit. Die Urlauber können von November bis April in den südlichen Gefilden des Südost-US-Bundesstaates bei perfekten Wetterbedingungen einen feinen Badeurlaub verbringen. Im Süden des Sunshine States gilt die Winterzeit deshalb auch als absolute Hauptsaison, die Zeit im Sommer hingegen gilt als Nebensaison.

Die ideale Zeit, um das Zentrum Floridas zu bereisen

Viele Touristen lieben das Zentrum Floridas, Orlando ist hier die wohl bekannteste Stadt. Doch auch das Universal Studio und der größte Freizeitpark der Welt, Disney World, liegen im zentralen Gebiet Floridas. Die ideale Zeit, um das zentrale Florida zu besuchen, sind die Monate September, Oktober sowie die Monate März und April. In dieser Zeit fällt verhältnismäßig wenig Regen. Die Temperaturen liegen bei rund 26 bis 32 Grad und eignen sich sehr gut für Städtetrips oder für wunderschöne, unvergessliche Familienausflüge. Auch im Zentrum des Sunshine State gibt es in den heißen Monaten des Sommers deutlich mehr Niederschlag, zudem steigen die Temperaturen in den Sommermonaten gleichzeitig deftig in die Höhe.

Die perfekte Reisezeit für Nordflorida

Der Norden Floridas grenzt nordöstlich an den Atlantik und nordwestlich an den bekannten Golf von Mexiko. Die Hauptstadt des Bundesstaates, Tallahassee, befindet sich im Nordwesten. Jacksonville, die bevölkerungsreichste Stadt des Sunshine State liegt nordöstlich. Von Januar bis Dezember ist es im Norden Floridas angenehm warm. Die Monate im Frühling, insbesondere von März bis Mai, sind die besten Monate für eine Rundreise im Norden. Es regnet in den ersten wärmeren Monaten verhältnismäßig wenig, die Temperaturen liegen tagsüber bei 23 bis 30 Grad. In den Monaten März bis Mai besteht auch keine Hurrikangefahr. Im Sommer sind die Temperaturen im Norden hoch, bis zu 33 Grad. In den Sommermonaten müssen die Urlauber in Nordflorida auch mit vielen Regentagen rechnen. Klimatisch betrachtet sollte der Norden des US-Bundesstaates am bestens im Frühling bereist werden.

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